Zwei Kliniken, ein Chef – Prof. Dr. Sören Torge Mees übernimmt Gesamtleitung der Allgemein- und Viszeralchirurgie
Prof. Dr. Sören Torge Mees verantwortet seit Juli als Chefarzt standortübergreifend die Versorgung der allgemein- und viszeralchirurgischen Patienten sowohl am Standort Friedrichstadt als auch Neustadt/Trachau. Er übernimmt damit zusätzlich die bisher eigenständig geführte Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Neustädter Standortes nachdem der vormalige Chefarzt Dr. Mirko Lippmann im vergangenen Jahr unerwartet verstorben ist.
Seit dem 1. Februar 2019 führt Prof. Dr. Sören Torge Mees als Chefarzt die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Standort Friedrichstadt des Städtischen Klinikum Dresden. Sie ist spezialisiert auf gut- und bösartige Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase, des Dünn-, Dick- und Enddarms und der Schilddrüse. Chirurgisch behandelt werden insbesondere auch Leisten- und Narbenbrüche mit allen gängigen Verfahren. Die Klinik ist mehrfach von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert sowie ausgezeichnet als Kompetenzzentrum für Erkrankungen der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Als nur eine von zwei Fachabteilungen bis südlich von Berlin, welche weiterhin Patienten mit Speiseröhrenkrebs versorgen darf, da sie die erhöhten Mindestmengen erfüllt, hat sie ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Ein besondere Schwerpunkt ist zudem die
Chirurgie mit Einsatz von OP-Robotik, dem sogenannten „DaVinci OP-Roboter“.Zusätzlich zu dieser Aufgabe übernimmt Prof. Mees künftig die standortübergreifende Verantwortung für den Fachbereich der Allgemein- und Viszeralchirurgie. Mit dieser Gesamtleitung ist der Chefarzt mit dem erfahrenen Neustädter Team unter Leitung von Oberärztin Dr. Miriam Dreßler zudem am Standort Neustadt/Trachau mit der Behandlung von Patienten mit krankhaftem Übergewicht (
) für - und metabolische Chirurgie und minimal-invasiven Therapieoptionen betraut.„Unsere Patienten werden von einer noch engeren personellen Verzahnung profitieren. Eine Abstimmung zur Behandlung kann somit auf noch kürzeren Wegen erfolgen “, benennt Prof. Dr. Sören Torge Mees die Vorteile seines zusätzlichen Aufgabenkreises. „Zudem ist der fachliche Austausch und die gegenseitige Unterstützung bei der gemeinsamen Behandlung unserer Patienten für die ärztlichen und pflegerischen Kollegen von Vorteil.“